
Am 01.10. ist der Tag des Vegetarismus. Was vor einigen Jahren noch eine Randerscheinung war, ist mittlerweile zu einem Trend geworden. Als Gegenbewegung zur Massentierhaltung, für ein besseres Klima, im Kampf gegen den Welthunger oder aus gesundheitlichen Gründen.
- Die industrialisierte Nutztierhaltung ist heutzutage für 14,5 % der schädlichen Klimagase verantwortlich.*
- Große Teile unserer Kulturlandschaft werden für Futteranbau und Weidehaltung genutzt, stehen so nicht für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung oder als naturnahe Flächen für einen bessere CO2-Bilanz.***
- Um in der Massentierhaltung der Ausbreitung von Krankheiten zu begegnen, werden für den Menschen bestimmte Antibiotika-Reserven verbraucht. **
- Durch unzureichende rechtliche Vorgaben leiden Lebewesen für die Herstellung von Produkten tierischen Ursprungs.
Die Entscheidung für eine pflanzenbasierte Ernährung liegt bei jedem einzelnen. Traditionen, Gemeinschaftssinn und persönliche Vorlieben entscheiden über die Zutaten unserer Ernährung genauso wie es moralische Bedenken bzgl. Klimawandel und Tierleid tun.
Ein stetig wachsendes Angebot an veganen und vegetarischen Lebensmitteln, Restaurants und Rezepten lädt uns ein, selbst einmal den Versuch zu wagen. Die Tiere werden es danken.
Tolle Rezeptideen findet man übrigens online:
rewe.de (vegetarisch und vegan)
peta.de (vegan)
lidl-kochen.de (vegan)
*Quelle: veganivore.de
**duh.de
***albert-schweitzer-stiftung.de
