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Hier bewegte sich was...

U18-Wahl und Jugendparlament
Als Initiative politischer Bildung bietet U18 Platz dafür, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sich selbstbestimmt und selbstbewusst politisch ausdrücken. In Vorbereitung zum Aufbau des Jugendparlaments wurde die Initiative gewählt, um die Lindlarer Jugend für das Thema Demokratie und Wahlen zu sensibilisieren und die Abläufe zu erproben. Dabei hat im Gegensatz zu einem Jugendparlament die U18-Wahl keinerlei konstituierende Bedeutung, sehr wohl aber eine politische Kraft. Die Erwachsenen haben sehr wohl auf die Lindlarer Jugend geblickt, als im September 2021 mehr als 660 Jugendliche ihre Meinung zur Bundestagswahl und über 500 Jugendliche im Mai 2022 zur Landtagswahl NRW ausgedrückt haben. Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum, der Gemeinde und den Schulen ermöglichte eine gute Aufklärung im Vorfeld und den reibungslosen Ablauf der Wahl an je sechs Standorten.
Was ist das Jugendparlament?
Im Rahmen der Quartiersarbeit wurde gemeinsam mit einem breiten Netzwerk aus Vereinen, Schulen, Kirchen und Gemeinde seit dem Sommer 2021 an einem eigenen Lindlarer Jugendparlament gearbeitet. Es wurde eine eigene Satzung und Geschäftsordnung aufgestellt, die Zustimmung des Gemeinderats eingeholt eine Website mit Logo aufgestellt, ein Social-Media Kanal eröffnet und eine erste (elektronische) Parlamentswahl organisiert.
Als Interessensvertretung der Kinder und Jugendlichen in Lindlar berät das Jugendparlament die Gemeindeverwaltung und den Gemeinderat in allen kinder- und jugendrelevanten Fragen. Das Jugendparlament soll zu allen Fragen, soweit Kinder und Jugendliche betroffen sein könnten, gehört werden. Es kann in Angelegenheiten, die Kinder und Jugendliche betreffen, Vorschläge machen, Anregungen geben und Bedenken erheben.
Das Jugendparlament ist die kommunalpolitische Vertretung und damit die „Stimme“ der Lindlarer Kinder und Jugendlichen. Es soll:
- für alle Lindlarer Kinder und Jugendliche sprechen und tätig werden,
- die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an politischen sowie verwaltungsmäßigen Planungs- und Entscheidungsprozessen ermöglichen und sicherstellen
- auf die Belange von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen,
- das bessere Verständnis zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten, Konfessionen, ethnischer Herkünfte und Kulturen fördern,
- zur politischen Aufklärung und Bildung beitragen.

Ansprechpartner U18-Wahl und Jugendparlament war Kai Zander
Linde macht sich fit für die Zukunft
Im Kleinen ganz groß!
- Als Ort der Begegnung entstand im Pfarrheim der kath. Kirche der LinderTreff, ein Treffpunkt für das gesamte Dorf mit TagesTreff, ClubraumTreff, VereinsTreff und Platz für private Vermietungen.
- Ein Mehrgenerationenwohnprojekt ist in Planung. Ein Grundstück in der Dorfmitte wurde bereits gefunden. Nun braucht es noch eine Konkretisierung und etwas Geduld bei der Umsetzung.
- Vor dem Gebäude des "LinderTreff" wird ein Dorfplatz entstehen und für Feste und Raum zur Erholung das neue Zentrum des Dorfs bilden.
- Eine Boulebahn soll neben dem Dorfplatz und dem LinderTreff ein ungezwungener Anlaufpunkt für jedermann sein. Seit dem Sommer 2022 trifft man sich jeden Mittwoch zum Spielen vor dem Linder Treff.
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Der Feierabendmarkt ist sowohl ein kleines Fest, als auch ein Versorgungsangebot für Menschen, die nicht mehr Mobil sind, um in Lindlar einzukaufen. Nach der Schließung des Lebensmittelgeschäfts in Linde ist ansonsten nur noch ein gewisses mobiles Lebensmittelabgebot zu finden.

Ansprechpartnerin Linde
Roswitha Schätzmüller - roswitha.schaetzmueller@lindlar-verbindet.de
Du brauchst das Dorf, das Dorf braucht Dich!

Das digitale Netzwerk für Lindlar

Ansprechpartner für DigitalBegleitung
Karin Fleischer - karin.fleischer@lindlar-digital.de

Ansprechpartner für LindlarApp
Astrid Maria Wittkampf - astrid.wittkampf@lindlar-digital.de
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LindlarMobil - Wunschtour
Noch einmal nach…
Sehr viele Menschen leben allein, zurückgezogen und leiden unter Einsamkeit. Wie viele Menschen es sind, ist nicht bekannt, da es sich hier um ein Thema handelt, über das man nicht spricht. Über die tägliche Arbeit mit unserem ehrenamtlichen Personentransport Lindlar mobil sind uns sehr viele aufrüttelnde Begegnungen im Kontext der Einsamkeit und der kleinen Wünsche begegnet. Hieraus ist die Wunschtour entstanden, die durch die KSK-Sozialstiftung gefördert wurde. Die Idee ist dabei so einfach wie gut. Es braucht erstmal nur ein Fahrzeug, einen Fahrer und die Vermittlung zu Menschen, die einen solchen mobilen Wunsch haben. Noch einmal zum Dom oder zum FC. Auch ein Pflegeteam ist eingebunden, falls der reisende Mensch eine intensivere Versorgung braucht.

Ansprechpartnerin Wunschtour
Silvia Siebenmorgen - silvia.siebenmorgen@lindlar-verbindet.de